Dienstag, 13. März 2007

it´s raining again

Wie ein Luftzug glitt Deine Hand an meinem Arm entlang.
Ich öffne langsam die Augen und blinzel noch recht verschlafen den ersten Sonnenstrahlen entgegen. Ich bin im Hotel... in seinem Hotel... Ich bin Glücklich!
Gleich darauf schliess ich meine Augen aber wieder um Deine Zärtlichkeiten noch länger so unbeschwert genießen zu können. Deine Finger berühren meine Haut noch immer ganz leicht, strichen den Arm hoch und runter. Kaum merkbar spürte ich Deine Lippen, die sanft meine Schulter küssen. Sie gehen cm für cm weiter bis hin zu meinem Hals. Ich drehe mich ein klein wenig, lasse dich aber noch immer in der Annahme das ich schlafe. Deine Lippen wandern über meinen Hals, berühren mein Ohrläppchen und du fängst an sanft daran zu knabbern. Es fällt mir immer schwerer meinen Schlaf vorzutäuschen. Als Deine Hände dann langsam von meinem Arm Richtung Brust wandern, ist es dann mit meiner Beherrschung ganz vorbei. Ich öffne meine Augen und verliere mich sofort in Deinen. Dein Blick ist so sanft, so voller Liebe. Unsere Lippen finden sich zu einem unendlich zärtlichen Kuss. Ich drehe mich noch weiter zu Dir, spüre die Wärme die Deine Haut ausstrahlt....
Langsam suchen Deine Hände den Weg unter meine Decke. Ich erinnere mich an die letzte Nacht, an die wunderschönen Berührungen und Küsse von Dir. Deine Hände wecken die Erinnerung an diese unglaubliche Erregung in mir und mein Körper reagiert sofort wieder auf Dich. Es scheint bald so als wären Deine Hände Magnete, die meinen Körper magisch anziehen. Jede Berührung erwidere ich mit einer Bewegung, um Dir noch näher sein zu können.

Du hast genau gemerkt wie sehr ich mich nach Dir sehnte und hast mit meiner Erregung gespielt. Wir haben uns schon so oft des nächtens gesehen in meiner Lieblingsbar... Immer Intensiver wurden unsere Blicke, von mal zu mal bereute ich am ende der Nacht dich nicht angesprochen zu haben... und heute reden wir das erste mal miteinander... Der Abend verlief enttäuschend, da er mir sagte, dass er morgen früh um 10 Uhr von seinem Freund vom Hotel abgeholt wird und dann wieder nach Denver fliegen wird. Denn sein Job ist hier in Deutschland erledigt. 1 Jahr war er nun hier... Seine Koffer hat er schon abgegeben....

Immer kürzer wurden die Streicheleinheiten, immer heftiger reagierte mein Körper. Als Du das erste mal mit der Fingerspitze meine Brustwarze gestreichelt hast, konnte ich mir einen wohligen Seufzer nicht verkneifen. Überall in mir kribbelte es, jede einzelne Faser meiner Haut wollte Dich spüren. Du hast diese Augenblicke sichtlich genossen. Deine Augen ruhten auf mir, beobachteten jede Reaktion ganz genau. Fast schon berechnend kamen Deine Berührungen, steigerten meine Erregung immer mehr. Ich legte mich auf den Rücken und gab mich Dir vollkommen hin. Ich wusste genau das Du eine Berührung meinerseits nicht dulden würdest. Dazu hast Du die Situation der Überlegenheit viel zu sehr genossen. Kurz nachdem sich meine Augen schlossen fuhr Deine Zunge auch schon über meine Haut. Heißer Atem glitt über mein Dekolte, meine Brust, bis hin zu meiner schon steifen Brustwarze. Deine Zunge umspielte zärtlich und doch fordernd die Brustwarze, leckte an ihr. Deine Küsse brachten mich schon zu diesem Zeitpunkt fast zum Wahnsinn. Von Dir ging einfach eine ganz besondere Magie aus, die mich zu einem fast willenlosen, Zärtlichkeit erhoffenden Menschen machte. Ja, man kann sagen ich war süchtig nach Dir!!

Als Deine Lippen meine Brustwarze fest umschlossen und an ihr saugte konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Mein Atem ging immer heftiger, mein Herz begann zu rasen. Für Dich war das nur noch mehr Ansporn. Mit noch mehr Hingabe verwöhntest Du meinen Busen. Das Streicheln und die Küsse wurden immer häufiger, fordernder und leidenschaftlicher. Nun wanderten Deine Hände auch langsam tiefer, bewegten sich auf das Zentrum meiner Erregung zu. Allein der Gedanke, von Dir an dieser Stelle berührt zu werden ließ einen Schauer über meinen Körper fahren. Voller Genuss hast Du meine zunehmende Erregung beobachtet. An Deinen Berührungen spürte ich genau, dass auch bei Dir der Genuss schnell zur Erregung wurde. Als Deine Hände ihr Ziel erreichten umspielte ein Lächeln Deinen wunderschönen Mund. Deine Finger bahnten sich ihren Weg in die schon feuchte Spalte zwischen meinen Beinen. Mein Stöhnen wurde nun lauter, mein Körper wand sich förmlich unter Dir. Ganz zart bewegten sich Deine Finger, spielten mit mir und meiner Erregung, ich glühte innerlich. Dein Finger fand schnell seinen Weg, umspielte meinen Kitzler gekonnt. Du leckst genau die Stellen, die Du noch kurz vorher mit Deinen Fingern erkundet hast. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was Ekstase wirklich bedeutet. In meinem Kopf drehte sich alles, die Hintergrundgeräusche verschwanden vollkommen aus meiner Wahrnehmung, alles wurde unbedeutend, nur noch Deine Zunge war wichtig, sie wurde zum Zentrum meiner Gefühle und Wahrnehmung. Ich weiß nicht mehr wie lange ich das aushalten konnte, ich weiß auch nicht mehr ob die Erregung, die ich zu Anfang spürte noch gestiegen ist, ich weiß nur noch das irgendwann ein Vulkan in mir ausbrach. Mein Körper bäumte sich auf, meine Hände vergruben sich in Deinen Schultern, mein Atem überschlug sich.....

Ich gebe Dir noch eine Kuss und dann steigst Du hinten auf das Motorrad von Deinem Freund.

Mit flauem Gefühl im Magen, nicht wissend, ob ich lächeln oder weinen soll, sehe ich Ihn an. Das Motorrad fährt los, er dreht sich, lässt mich nicht aus den Augen, er hebt seine Hand zum Abschied und lächelt, lächelt irgendwie still, herzlich, vertraut, wie es Freunde tun, wenn sie nicht sprechen müssen, um was zu sagen, als ob er mir mit diesem Blick einfach nur Danke sagen will.
Diesen Blick sehe ich noch heute deutlich vor mir, deutlicher als die Farbe seiner Unterwäsche. Und doch ist aus seinem Gesicht nur schwer zu lesen und seine wirklichen Gedanken werde ich nie erfahren. Das Motorrad entfernt sich schmerzend, Meter für Meter, als würde es an mir ziehen, als wäre mein Herz dort noch befestigt, bis es in den Wellen aus Metall verschwindet und untertaucht, mich allein zurücklässt und ich trotz Hitze Kälte spüre. Wie kann es anders sein, es regnet natürlich.
Dass Traurigkeit immer mit Regen einher geht.

Regnet es auch wenn man glücklich ist?

Das
Miststück

Dauerregen

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chagall - 13. Mär, 20:30

manchmal...aber besser traurigkeit und regen, als sonnenschein und trauer, oder?

Miststueck1979 - 13. Mär, 21:14

hmm beides doof :-(

Sonnenschein und Glücklich sein - das wünsche ich mir und allen :-)
Die Hoffnung geht - der Glaube bleibt :-)

Das Miststück


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