Freitag, 11. Mai 2007

Heimlich

Die schleichenden Stunden der Einsamkeit
ziehen sich hin, wie ein träger Fluss
und die kurzen Minuten der zweisamkeit
eilen fliegend dahin, wie ein kurzer Kuss.

Zu lange hab ich Dich nicht gesehn
viel zu kurz wird jedes Wiedersehn
einmal nur dich halten im Arm
ich glaub, ich denk viel zu oft daran...

Wenn man glaubt, man sei von Sünden frei
und einem lieben Menschen treu
wie soll ich hier erklären dann,
dass ich nicht von Dir lassen kann.

Das eine ist die Wahrheit nicht
ich trag ein doppeltes Gesicht
doch würde nichts und niemand hier
meinen Blick wenden können von Dir

denn jeder Abschied fällt mir schwer
ertrinken könnt ich im Tränenmeer
und die Hoffnung auf ein nächstes Mal
ist bis dahin wahrlich die grösste Qual

Doch denke heimlich ich an Dich
ein Lächeln zieht in mein Gesicht
und weil Du mich so lachen lässt
halt ich den Gedanken an Dich fest

Und denk an unsre süssen Stunden
die wir gefahrvoll überwunden.
Ich wart auf diesen Augenblick
wenn ich kehr zu Dir zurück.

auge

Dein Miststück

Trackback URL:
https://miststueck1979.twoday.net/stories/3716434/modTrackback


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren