ménage à trois
Die Bar hatte sich geleert, nur noch vereinzelte Hotelgäste gönnten sich einen Schlaftrunk. Ich hockte etwas abseits vom Geschehen. Der Tag war anstrengend gewesen, und ich hatte mir für den Abend Ruhe und Einsamkeit verordnet.
Seit geraumer Zeit beobachtete ich belustigt zwei Männer am anderen Ende des Raumes. Die Beiden zogen immer wieder magisch meinen Blick an. Ab und zu lächelte man sich zu, einmal prostete der eine mir gar zu, was mich komischer weise verlegen werden ließ. Zwei Männer, die sich blendend zu unterhalten schienen, dabei dezent und stilvoll wirkten. Keine plumpen Anmacher, die sich nach zwei Minuten an Fraus Tisch setzten. Ich hasste solche Annäherungsversuche. Die beiden da drüben jedoch reizten mich ungemein....
"Ruhe und Einsamkeit", ermahne ich mich selber, als ich mich wieder dabei ertappte, wie ich zu den beiden herüber schielte. Ich wollte abschätzen, welcher von den Beiden mir wohl besser gefallen würde. Jeder war auf seine Art attraktiv. Dunkelblond der eine, der andere eher haselnußbraun, volle Lippen hier, schmale dort. Zwei Lächeln in meine Richtung. Ich schaute errötend zur Seite. Verdammt was tu ich hier wieder? Ich kann es einfach nicht sein lassen. Mein Jagdfieber hat erhöhte Temperatur erlangt...
Plötzlich erhob sich der mit den schmalen Lippen, dunkelblond und steuerte geradewegs auf mich zu. Viel Zeit blieb mir nicht.
"Entschuldigen Sie bitte!" Der Fremde stand nun direkt vor mir und ich konnte sein Parfum riechen.. Ich sah in zwei grüngraue Augen, ein fein geschnittenes Gesicht, in dem das breite Grinsen sehr jungenhaft wirkte.
"Meine Dame, wir müssen gestehen, dass wir Sie schon eine ganze Weile beobachten." Er grinste noch immer. Ich lächelte überrascht zurück (ach, hab ich garnicht bemerkt ;-) ), ich war gespannt, was folgen würde.
"Und Sie gefallen uns, sehr." Wieder sein breites Grinsen. "Sie sind attraktiv und verfügen offensichtlich über viel Humor." - "Und Sie verfügen offensichtlich über eine Menge Schmeicheleien“, ich fand allmählich meine Sprache (oder von meinen Freunden nicht Sprache sondern "große Klappe" genannt) wieder.
"Nein, nein, das sind keine Schmeicheleien, ganz gewiss nicht, Sie haben uns verzaubert." Das Lächeln wurde noch eine Spur breiter. "Wir hätten allerdings eine sehr ungewöhnliche Frage, und ich hoffe, sie schicken uns nicht gleich danach zum Teufel."
Ich brannte vor Neugier. Da stand ein höchst attraktiver Mann vor mir, sein mindestens ebenso gut aussehender Begleiter saß ein paar Meter entfernt, und die Beiden wollten etwas von mir. Ich musste sofort wissen, was das sein sollte!
"Wir werden sehen.... wer nicht wagt, der nicht gewinnt... und außerdem: was haben Sie zu verlieren?" Ich setzte mein freches Lächeln auf und hoffe damit mein Gegenüber zu beeindrucken. Er druckste ein wenig herum, stotterte gar, aber dann kam es deutlich:
"Also mein Freund und ich, wir haben einen großen Wunsch, wir würden gerne mit ihnen Sex haben, gemeinsam, jetzt!"
Er schwieg und ich schwieg. Er blickte mich nur an, offen, interessiert, ehrlich. Es knisterte als würden wir alle unter einer Hochspannungsleitung sitzen. "Sie wollen SEX mit mir haben? Einfach so?" Ich war nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden hatte oder ob meine immer schmutzige Fantasie mit mir durch gegangen ist. Aber scheinbar war dem so.
"Ja, wir finden sie wunderbar, beide. Sie scheinen sehr offen, und sie sind wunderschön, und wir können die ganze Zeit nur daran denken, dass wir es gerne mit ihnen treiben würden, gemeinsam..." Sein Lächeln war noch immer umwerfend. Er brachte sein Anliegen sehr ernst und kein bisschen abstoßend hervor.
Ich spürte ein Brennen im ganzen Körper. Ich liebe Herausforderungen, ich liebte guten Sex und noch nie zuvor hatte ich Sex mit zwei Männern gehabt. Hier saßen zwei, gut aussehend, lustig und willig. Mein Herz klopfte irgendwo im Hals, und ich war nicht sicher, ob ich jetzt über meine Stimme verfügte. Dennoch wagte ich ein paar Worte: "Ich bin überrascht, das muss ich gestehen." Es klang dämlich in meinen eigenen Ohren, hilflos irgendwie und ungewohnt. Wo ist meine große Klappe geblieben? Mist...
"Überrascht ist nicht entsetzt." Die grüngrauen Augen blitzten optimistisch. "Wir haben das noch nie gemacht, es wäre für uns eine Premiere, aber als wir Sie dort sitzen sahen, stand für uns fest, dass Sie es sein sollen." Nun schaute er fragend, fast bittend: "Was meinen Sie, können Sie es sich vorstellen?"
Ich schaute ihm fest in die Augen, zündete mir eine Zigarette an um Zeit zu gewinnen um mir eine Antwort zu formulieren und außerdem verbrannten gerade meine innereien bei dem Gedanken an zwei Männer, mit denen ich gleich an diesem, eigentlich ruhigen und einsamen Abend Spaß haben könnte. Ich dachte nicht, ich überlegte nicht, ich spürte nur das Verlangen zwischen meinen Beinen und reichte ihm meine Hand: "Ich bin XXXXX." Nun war es an mir zu lächeln. "Matthias.“ Seine Hand lag heiß in meiner und er hatte es in Sekunden geschafft meine Fantasie auf die Reise zu bringen: diese Hände würden mich also gleich berühren, verwöhnen, reizen, befriedigen. Moment mal.... würden Sie das? Ich bin unglaublich... Was tu ich hier wieder? Meine Fantasie funktionierte blitzschnell, vergessen war die Bar, vergessen der ermüdende Tag. Hier stand Matthias und er würde mir seinen Freund vorstellen und sie würden auf ein Zimmer gehen... Nein, nicht irgendein Zimmer... In das Zimmer der Beiden, dann kann ich wenigstens gehen wenn mir danach ist... (Berechnend wie immer... meine Sinne sind wieder da...)
Matthias holte mich zurück: "Komm XXXX, ich stell dir meinen Freund Tim vor, er wartet." Gemeinsam gingen wir zu Tim. Ich versuchte im Gehen Matthias Duft zu erschnuppern. Er war herb und gefiel mir. Als wir bei Tim ankamen, blickte ich diesmal in zwei tiefbraune Augen. Tim war offensichtlich ein bisschen schüchterner als sein Freund. Er lächelte nur verlegen und begrüßte mich mit einem "Hallo". Wir bestellten zu dritt eine Flasche Sekt. (Ich hasse Sekt, aber egal) Matthias wollte auf das freudige Ereignis anstoßen, aber ich konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Worauf hab ich mich da nur wieder eingelassen? Konnte ich mit zwei Fremden auf ein Zimmer gehen? Konnte ich Sex mit zwei Männern haben, die ich überhaupt nicht kenne? War es nicht gefährlich, was ich hier mache?
Haben die beiden Kondome mit? Was, wenn sie nur eines dabei haben? ;-)
Andererseits wollte ich auf keinen Fall einen Rückzieher machen, Matthias Worte hatten meine Lust angekurbelt und Erregung machte sich in meinem ganzen Körper breit. Ich konnte die Vorfreude kaum mehr ertragen. Vergessen waren Müdigkeit oder der Wunsch nach Ruhe. Ich wollte Sex, puren, schönen, harten, nassen Sex und zwar sofort!!!
Matthias legte mir die Hand auf ein Knie und prostete mir zu: "Auf eine unvergessliche Nacht!" - "Prost!" Auch Tim stieß mit an, er sagte wenig, dafür hab ich ihm meine Hand auf sein Knie gelegt. Ich fühlte ein muskulöses Bein und ich fühlte seine Anspannung. Mein Herz klopfte zum Zerspringen.
"Lasst uns auf unser Zimmer gehen."
(Gott sei dank.... Ihr Zimmer.... ;-) )
Es war Tim, der schon beim zweiten Glas Sekt das aussprach, was eigentlich alle dachten." Wir zahlten unsere Rechnungen und der Kellner grinste wissend von einem Ohr zum anderen. Ich hakte mich zwischen Tim und Matthias ein, als ob es nie hätte anders sein sollen. Die Idee hatte von uns allen Besitz ergriffen. Ich wollte allein sein mit diesen zwei reizvollen Männern, ich war bereit, mein Körper war mehr als bereit, meine Sinne waren es. Es sollte eine berauschende Nacht werden... und die wurde es...
Das Miststück
Seit geraumer Zeit beobachtete ich belustigt zwei Männer am anderen Ende des Raumes. Die Beiden zogen immer wieder magisch meinen Blick an. Ab und zu lächelte man sich zu, einmal prostete der eine mir gar zu, was mich komischer weise verlegen werden ließ. Zwei Männer, die sich blendend zu unterhalten schienen, dabei dezent und stilvoll wirkten. Keine plumpen Anmacher, die sich nach zwei Minuten an Fraus Tisch setzten. Ich hasste solche Annäherungsversuche. Die beiden da drüben jedoch reizten mich ungemein....
"Ruhe und Einsamkeit", ermahne ich mich selber, als ich mich wieder dabei ertappte, wie ich zu den beiden herüber schielte. Ich wollte abschätzen, welcher von den Beiden mir wohl besser gefallen würde. Jeder war auf seine Art attraktiv. Dunkelblond der eine, der andere eher haselnußbraun, volle Lippen hier, schmale dort. Zwei Lächeln in meine Richtung. Ich schaute errötend zur Seite. Verdammt was tu ich hier wieder? Ich kann es einfach nicht sein lassen. Mein Jagdfieber hat erhöhte Temperatur erlangt...
Plötzlich erhob sich der mit den schmalen Lippen, dunkelblond und steuerte geradewegs auf mich zu. Viel Zeit blieb mir nicht.
"Entschuldigen Sie bitte!" Der Fremde stand nun direkt vor mir und ich konnte sein Parfum riechen.. Ich sah in zwei grüngraue Augen, ein fein geschnittenes Gesicht, in dem das breite Grinsen sehr jungenhaft wirkte.
"Meine Dame, wir müssen gestehen, dass wir Sie schon eine ganze Weile beobachten." Er grinste noch immer. Ich lächelte überrascht zurück (ach, hab ich garnicht bemerkt ;-) ), ich war gespannt, was folgen würde.
"Und Sie gefallen uns, sehr." Wieder sein breites Grinsen. "Sie sind attraktiv und verfügen offensichtlich über viel Humor." - "Und Sie verfügen offensichtlich über eine Menge Schmeicheleien“, ich fand allmählich meine Sprache (oder von meinen Freunden nicht Sprache sondern "große Klappe" genannt) wieder.
"Nein, nein, das sind keine Schmeicheleien, ganz gewiss nicht, Sie haben uns verzaubert." Das Lächeln wurde noch eine Spur breiter. "Wir hätten allerdings eine sehr ungewöhnliche Frage, und ich hoffe, sie schicken uns nicht gleich danach zum Teufel."
Ich brannte vor Neugier. Da stand ein höchst attraktiver Mann vor mir, sein mindestens ebenso gut aussehender Begleiter saß ein paar Meter entfernt, und die Beiden wollten etwas von mir. Ich musste sofort wissen, was das sein sollte!
"Wir werden sehen.... wer nicht wagt, der nicht gewinnt... und außerdem: was haben Sie zu verlieren?" Ich setzte mein freches Lächeln auf und hoffe damit mein Gegenüber zu beeindrucken. Er druckste ein wenig herum, stotterte gar, aber dann kam es deutlich:
"Also mein Freund und ich, wir haben einen großen Wunsch, wir würden gerne mit ihnen Sex haben, gemeinsam, jetzt!"
Er schwieg und ich schwieg. Er blickte mich nur an, offen, interessiert, ehrlich. Es knisterte als würden wir alle unter einer Hochspannungsleitung sitzen. "Sie wollen SEX mit mir haben? Einfach so?" Ich war nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden hatte oder ob meine immer schmutzige Fantasie mit mir durch gegangen ist. Aber scheinbar war dem so.
"Ja, wir finden sie wunderbar, beide. Sie scheinen sehr offen, und sie sind wunderschön, und wir können die ganze Zeit nur daran denken, dass wir es gerne mit ihnen treiben würden, gemeinsam..." Sein Lächeln war noch immer umwerfend. Er brachte sein Anliegen sehr ernst und kein bisschen abstoßend hervor.
Ich spürte ein Brennen im ganzen Körper. Ich liebe Herausforderungen, ich liebte guten Sex und noch nie zuvor hatte ich Sex mit zwei Männern gehabt. Hier saßen zwei, gut aussehend, lustig und willig. Mein Herz klopfte irgendwo im Hals, und ich war nicht sicher, ob ich jetzt über meine Stimme verfügte. Dennoch wagte ich ein paar Worte: "Ich bin überrascht, das muss ich gestehen." Es klang dämlich in meinen eigenen Ohren, hilflos irgendwie und ungewohnt. Wo ist meine große Klappe geblieben? Mist...
"Überrascht ist nicht entsetzt." Die grüngrauen Augen blitzten optimistisch. "Wir haben das noch nie gemacht, es wäre für uns eine Premiere, aber als wir Sie dort sitzen sahen, stand für uns fest, dass Sie es sein sollen." Nun schaute er fragend, fast bittend: "Was meinen Sie, können Sie es sich vorstellen?"
Ich schaute ihm fest in die Augen, zündete mir eine Zigarette an um Zeit zu gewinnen um mir eine Antwort zu formulieren und außerdem verbrannten gerade meine innereien bei dem Gedanken an zwei Männer, mit denen ich gleich an diesem, eigentlich ruhigen und einsamen Abend Spaß haben könnte. Ich dachte nicht, ich überlegte nicht, ich spürte nur das Verlangen zwischen meinen Beinen und reichte ihm meine Hand: "Ich bin XXXXX." Nun war es an mir zu lächeln. "Matthias.“ Seine Hand lag heiß in meiner und er hatte es in Sekunden geschafft meine Fantasie auf die Reise zu bringen: diese Hände würden mich also gleich berühren, verwöhnen, reizen, befriedigen. Moment mal.... würden Sie das? Ich bin unglaublich... Was tu ich hier wieder? Meine Fantasie funktionierte blitzschnell, vergessen war die Bar, vergessen der ermüdende Tag. Hier stand Matthias und er würde mir seinen Freund vorstellen und sie würden auf ein Zimmer gehen... Nein, nicht irgendein Zimmer... In das Zimmer der Beiden, dann kann ich wenigstens gehen wenn mir danach ist... (Berechnend wie immer... meine Sinne sind wieder da...)
Matthias holte mich zurück: "Komm XXXX, ich stell dir meinen Freund Tim vor, er wartet." Gemeinsam gingen wir zu Tim. Ich versuchte im Gehen Matthias Duft zu erschnuppern. Er war herb und gefiel mir. Als wir bei Tim ankamen, blickte ich diesmal in zwei tiefbraune Augen. Tim war offensichtlich ein bisschen schüchterner als sein Freund. Er lächelte nur verlegen und begrüßte mich mit einem "Hallo". Wir bestellten zu dritt eine Flasche Sekt. (Ich hasse Sekt, aber egal) Matthias wollte auf das freudige Ereignis anstoßen, aber ich konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Worauf hab ich mich da nur wieder eingelassen? Konnte ich mit zwei Fremden auf ein Zimmer gehen? Konnte ich Sex mit zwei Männern haben, die ich überhaupt nicht kenne? War es nicht gefährlich, was ich hier mache?
Haben die beiden Kondome mit? Was, wenn sie nur eines dabei haben? ;-)
Andererseits wollte ich auf keinen Fall einen Rückzieher machen, Matthias Worte hatten meine Lust angekurbelt und Erregung machte sich in meinem ganzen Körper breit. Ich konnte die Vorfreude kaum mehr ertragen. Vergessen waren Müdigkeit oder der Wunsch nach Ruhe. Ich wollte Sex, puren, schönen, harten, nassen Sex und zwar sofort!!!
Matthias legte mir die Hand auf ein Knie und prostete mir zu: "Auf eine unvergessliche Nacht!" - "Prost!" Auch Tim stieß mit an, er sagte wenig, dafür hab ich ihm meine Hand auf sein Knie gelegt. Ich fühlte ein muskulöses Bein und ich fühlte seine Anspannung. Mein Herz klopfte zum Zerspringen.
"Lasst uns auf unser Zimmer gehen."
(Gott sei dank.... Ihr Zimmer.... ;-) )
Es war Tim, der schon beim zweiten Glas Sekt das aussprach, was eigentlich alle dachten." Wir zahlten unsere Rechnungen und der Kellner grinste wissend von einem Ohr zum anderen. Ich hakte mich zwischen Tim und Matthias ein, als ob es nie hätte anders sein sollen. Die Idee hatte von uns allen Besitz ergriffen. Ich wollte allein sein mit diesen zwei reizvollen Männern, ich war bereit, mein Körper war mehr als bereit, meine Sinne waren es. Es sollte eine berauschende Nacht werden... und die wurde es...
Das Miststück
Miststueck1979 - 9. Jun, 20:44
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