"Das macht heutzutage keinen richtigen Spass mehr Mann zu sein. Heutzutage musst dich als Mann schützen... und zwar davor, dass du erobern darfst..."

Dieser Satz stammt von einem unbekannten Freund.

Früher musste Man(n) eine Frau "umwerben", musste sie einige Male daten und zum Essen ausführen (mindestens) bis sie sich sexuell auf ihn "eingelassen" hat. Heute lernt Man(n) eine halbwegs gutaussehende und mehr oder minder intelligente Frau in der Kneipe kennen, flirtet ein bischen, knutscht ein bischen und landet dann mit ihr auf dem Kneipenklo und lässt sich einen blasen oder man verlässt die Kneipe gemeinsam und landet im Bett, bei wem auch immer. Krass, aber es lässt sich jedes Wochenende in der Düsseldorfer Altstadt beobachten (stimmt, jetzt wo ich es schreibe fällt es mir auf).

Heute machen Frauen Karriere, sind selbstbewusst, fahren ein teures Auto, bereisen die Welt und das alles alleine oder zumindest ohne sich dabei auf einen einzigen Mann festzulegen. Sie denken kein bischen mehr darüber nach, wie es früher war. Als die vielen vorherigen weiblichen Generationen, mit ca. 20 Jahren brav vor dem Herd standen, die Kinder gehütet und das Haus gepflegt haben. Einmal die Woche gab es dann das "Pflichprogramm" in Missionarsstellung im Ehebett. Mal mehr, mal weniger befriedigend.

Die Meinung, dass die Frauen, die öfter mal nen ONS haben, "leicht zu haben" sind, kursiert leider noch in den Köpfen sehr vieler Männer. Das hat wohl mit alten Rollenklischees zu tun, aber auch mit dem männlichem Jagdtrieb. Eine beute, die sich zu leicht erlegen lässt, ist keine reizvolle und auch keine wertvolle Beute.

Haben Männer viele Frauen gehabt, gelten sie als Erfahren und Toll, haben Frauen hingegen viele Männer gehabt, sind sie Schlampen. Diese Aussage kennt jeder. Sie ist gähnend langweiligund wird von manchen "kleingeistigen" Frauen immer wieder benutzt um zu rechtfertigen warum sie schon so viele Männer gehabt hat.
Ich finde den Männern kommt es nur zu gute, wenn eine Frau ab und an mal nen ons hat. Denn das "learning by doing"-Prinzip hat auch hier emiprisches Gehalt.

Was ist so schlimm daran wenn eine Frau weiß was sie will, einen Mann erotisch und anziehend findet und sich am Ende einer Partynacht holt, was sie will und er sowieso?
Ehrlich gesagt finde ich es garnicht so einfach seinen Schwanz in meinen Mund zu bekommen. Denn es reicht nicht, mir nach dem Mund zu quatschen, Altklug daher zu reden, nur weil ich mal erwähnt habe, dass ich intelligente Männer sexy finde, mich ständig anzuglotzen (denn flirten will gelernt sein... da sind sie wieder... die besonderen Blicke auf die ich stehe) oder mir ein Bier auszugeben. Denn das lehne ich in 95% der mich anflirtenden Männer ab, das kann ich mir nämlich selber kaufen wenn ich Durst habe, denn ich mache auch "Karriere", bereise ferne Länder und lebe mein Leben :-)

Wer sich rar macht, macht sich interessant. Dieses Sprichwort kennt ebenso jeder.
Typische denkweise von Frauen:
Reiß dich zusammen, schreib ihm nicht mehr. Ruf ihn nicht an. Wenn du ihm was bedeutest, wird er sich dann melden. Wer sich rar macht, macht sich interessant. Und wenn es soweit kommt, lass ihn zappeln. Nur wenn er sich richtig Mühe gibt, siehtst du, dass er es ernst meint
Sowas liest und hört man auch immer wieder. Was ich persönlich unglaublich finde. Ich hätte keine Lust nem Mann (auf die Art und Weise zu tun wie es oben von den Männern verlangt wird) hinterher zu laufen. Ein geben und nehmen sollte es sein. Ich finde, wer den Frauen immer wieder den Rat gibt, auf diese Weise zu taktieren, sollte sich mal überlegen, ob er möchte, dass es ihm so ergeht.... Es ist ist ein schnitt ins eigene Fleisch, liebe Frauen und Männerverarschung.

Dieses Sprichwort passt sowieso eher ins Bett.... Immer mal wieder beim "Akt" entziehen... das ist doch mal interessant aber sicherlich ein anderes Thema.

Was wollen Sie, liebe Herren, denn nun?
Unverbindlichen und hemmungslosen Sex mit einer Frau, die weiß was Sie will?
Oder doch lieber den Jagdinstinkt geweckt haben und baggern wie blöde um dann vielleicht enttäuscht nach Hause zu gehen, weil das objekt der Begierde nicht wollte und sie dafür umso mehr?

Ach eine Mischung aus beidem? Ja wie soll das denn gehen? Ich weiß es bestimmt: Wir geben euch dann also das Gefühl, dass Ihr uns "Erobert" habt, indem wir uns über den Abend verteilt immer wieder etwas uninteressiert zurück ziehen um dann wieder mit euch zu flirten und letzten Endes lutschen wir Euren Schwanz dann doch auf dem Kneipenklo oder nehmen euch mit zu uns.... Ja sicher, gerne! Aber ohne Frühstück! :-)

Ich erwarte ein statement von einem Mann!

Das Miststück