Montag, 9. November 2009

Libidinös

Meine Vagina ist depressiv!

Kennt Ihr das?

Ich laufe seit Tagen wie angepiekst durch die Gegend.
Mein Unterleib lechzt nach Sex.
Wenn ich nur daran denke vibriert mein Kitzler, habe das Gefühl als würde ich auslaufen.
Wenn ich abends im Bett liege wandert meine Hand über die leere Matratze in der Hoffnung dort einen Schwanz zu ertasten und morgens.. ach ja: Sex am Morgen... So verschlafen, warm und intensiv....

Sommer, Sonne Sonnenschein? Von wegen, draußen ist es kalt und nass und trotzdem spielen meine Hormone verrückt!

Nicht mal eben nur ne kurze Stichflamme.
Ich fühle mich wie ein Hochofen!

Ich habe alles ausprobiert:
Kalt Duschen (Das Wasser ist auf meiner Haut verdunstet - so glühe ich)
Laufen bis zum Umfallen (bringt nix)
Schokolade (Wer hat behauptet, dass Schokolade befriedigt?)
Meinen Vibrator benutzt (mit schnellem Erfolg, der aber nicht von Dauer war)
nen Krimi gelesen (Selbst der Bösewicht hatte was erotisches an sich)

Klar, ihr sagt: na dann geh raus und such Dir jemanden!
Nee, ich habe keine Lust auf das übliche geplänkel (...und was machst Du so? Wo wohnst Du? ....... blablabla)

Ich mag grad einfach nur vertrauten Sex haben.

Vertraut?
Na man weiß was der andere Mag, man hat sich bereits aufeinander eingespielt, man hat einfach nur wundervollen Sex!
"Kopf aus - Sex on" und genießen!

Kann mal jemand die Quelle meiner Neurotransmitter abschalten?
Oder kann es nicht schon Freitag und somit Zeit für eine neue SMS sein?

#wollüstig

Das Miststueck

Freitag, 6. November 2009

Skyscraper

SMS: Es gibt vier Gründe warum wir uns auf der Stelle treffen sollten:
1. Habe ich die Aussicht aus Deinem neuen Schlafzimmer noch nicht gesehen.
2. Würde ich gerne mal wieder U2 von Deinem Bett aus hören.
3. hab ich noch nie in geschätzten 55 Metern höhe Sex gehabt.
4. hab ich fast vergessen wie Dein Schwanz schmeckt...

Seine Antwort: Bis gleich... ;-)

Ich stürze ins Bad, Duschen, rasiere alle störenden Haare ab, abtrocken, eincremen, kein Parfum....
Was ziehe ich an?
Ach was: Klassisch: meine schwarzen Halterlosen, einen leicht transparenten schwarzen BH, schwarzer String (da ist so wenig dran dass die Bezeichnung Strig völlig übertrieben ist). Und drüber?
Nur Mantel? Nee, hmm... Wen interessiert das Drüber? Ich schnappe mir eine Flasche des besten Rotweins, Jeans und Pulli reichen vom Parkplatz bis zu seiner Wohnung.

Im gläsernen Aufzug spiele ich mit dem Gedanken mich hier schon meiner Kleidung zu entledigen, aber erstens ist er zu schnell oben und zweitens habe ich dann doch Angst, dass mich die Nachbarn sehen könnten... Obwohl...
Nein!

Die Tür steht bereits offen und ich höre tatsächlich U2 ;-)
Er steht am Fenster und hinter ihm liegt Düsseldorf glitzernd zu seinen Füßen.
Wir trinken Wein.

Ich setze mich neben ihn, es ist so schön wenn man Vertraut miteinander ist... Er ist mir so nah, nicht nur körperlich. Ich fühle mich gelöst und frei. Ich stehe auf ziehe mein Oberteil aus und führe seine Hand an meine Brust.

Was würdest Du jetzt gerne tun? Frage ich ihn.

Er steht auf, nimmt mir das Weinglas aus der Hand, nimmt meine Hand, macht die Musik etwas lauer, zieht mich in sein Schlafzimmer, dreht sich zu mir um und Küsst mich.
Es kribbelt in jeder noch so kleinen Zelle in meinem Körper. Ich ziehe ihm seinen Pullover aus, knöpfe die Hose auf.
Ich bin bereit...mein Körper ist bereit für völlig los gelösten, hemmungslosen und wundervollen Sex mit Dir.
Warum zittere ich jetzt? Er setzt sich auf die Bettkante und ich ziehe mich weiter aus. Ich knie mich vor ihn und streife seinen Slip tiefer. Nehme seinen pochenden Schwanz in meine Hand und meine Zunge berührt ihn ganz sanft. Meine Lippen umschließen ihn, er lehnt sich zurück und ich sauge an seinem Schwanz, stimuliere mit meinen Zähnen und meiner Zunge. Er genießt mein souveränes Spiel ebenso wie ich.
Ich merke wie nass ich bin... Meine Güte, wir sind doch gerade erst am Anfang...
Er zieht mich zu sich. Meine Pussy streift dabei sein Knie und ich zucke zusammen.
Ich will keine Spielchen, ich führe seinen Schwanz zu meiner klatsch nassen Pussy, spüre seine Eichel an meinen Schamlippen. Ich lasse mich langsam sinken und stöhne auf als sein Schwanz mich völlig aus füllt. Unsere Körper werden eins und die Nacht beginnt....

Die CD hat längst den letzten Titel abgespielt und die kleinen Schweißtröpfchen auf unserer Haut beginnen bereits zu trocknen.
Eine ganze Zeit lang liegen wir so da, genießen die Nähe, für diesen winzigen Moment, auf ein ganzes Leben gerechnet, bleibt die Zeit eine kleine Weile stehen....

Ist dieser Geruch zweier Körper die soeben verschmolzen sind nicht einfach wahnsinnig schön?

#wohlfühlmomente

Das Miststueck

Duesseldorf-at-night

Freitag, 11. September 2009

Maskenball II

Ich bekomme kaum Luft, Mona schnürt so feste, dass ich mich kaum zu bewegen wage.

Mein wundervolles Korsett.... Schwarz mit goldenen Nähten.
Ich schaffe es gerade so mir meine sündhaft teuren Halterlosen meine Beine hoch gleiten zu lassen.
Fehlen nur noch 12cm Absatz. Höher mag ich Heute nicht hinaus.

Sie schaut mich bewundernd an. "Du bist athemberaubend!"
Ich bin total aufgeregt, mein Handy piept. Ich schnappe mir meinen langen Mantel und meine hauchfeinen Absätze klacken auf dem kalten Marmorboden in die kalte Nacht hinaus.

Draußen dampfen die Abgase aus dem Auspuff seines Wagens, er steigt aus und öffnet mir die Tür. Hat er sich den Wagen geliehen? Vor mir steht ein Rolls Royce Silver Cloud I. Ich kenne diesen wagen nur zu gut. Ein bekannter Industrieller meines Vaters lässt sich mit diesem Wagen jeden Tag ins Büro fahren. Ich steige ein, er sieht einen kleinen Moment die Spitze meiner Strümpfe und dass ich nur einen winzigen goldenen String trage.

"Wie?..."
Er untebricht mich und spricht so leise und sanft wie ich es nie zuvor von ihm gehört habe. "Du weisst nicht alles von mir, Du hast mich nie gefragt, Du bist die Erste, die sich nur für mich interessiert hat und heute möchte ich Dir danken...."
Schweigend fahren wir der Dunkelheit entgegen. Seine Hand ruht auf meinem Knie.

Dieses alte große Eisentor, die Kamera, das alte Schloss, Moment, hier war ich schonmal.
Er sagte mir vor ein paar Tagen nicht wohin es gehen wird. Nur, dass ich mich an den Maskenball erinnern soll...
Ich fragte mich warum; er war nicht dabei. Kennt nur meine Geschichte dazu aus diesem Blog.

Es ist wieder dieses alte Schloß. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. Mein Herz klopft bis zum Hals, meine Hände Zittern.
Er hielt den Wagen vor der riesigen Treppe an und prompt wurden uns die Türen geöffnet und einer der Männer parkte den Wagen.

Ich wagte nicht zu fragen, ich würde sowieso keine Antwort bekommen.
Mit zittrigen Knien schreiten wir die endlose Treppe hinauf, die Eingangstür öffnet sich wie automatisch.
Hier stehe ich wieder, in dieser wundervollen Vorhalle dieses noch wundervolleren Ortes.

Man will mir den Mantel abnehmen, ich zögere und blicke ihn an. Ist mein Outfit wirklich passend? Was hab ich mir nur dabei gedacht so wenig an zu ziehen....
Er kann meine Gedanken lesen und nickt mir zu.
Jetzt erst sehe ich was er trägt. Einen wundervollen weißen Frack mit einem schwarzen Hemd und weißer Fliege. Er sieht so fantastisch aus, dass ich den Anblick garnicht teilen mag.
Mit wem eigentlich?
Er reicht mir eine Maske, eine kleine Maske, die meine sowieso schönen Augen wie mystische Katzenaugen wirken lassen.
Sie ist mit goldenen Ranken versehen und hat an den Seiten kleine Federn befestigt.
Er selbst trägt eine einfache Schwarze.

Er nimmt mich bei der Hand und wir betreten einen Raum. Es ist der gleiche Raum wie damals.
Auf der Bühne stehen ein Mann und eine Frau die Vivo per lei singen. So zart, so still und so wundervoll...

Meine Güte, hier sind mindestens 30 Personen....
Er bemerkt mein Zögern und drückt meine Hand.

Im Gegensatz zu damals sind hier diesmal nur Männer.
Diese drehen sich nach und nach um und schauen mich an.
Die Kellnerinnen und die Sängerin sind die einzigen die ihr Geschlecht mit mir teilen.
Will ich das? Ich will weg hier...

"Dein Beitrag damals hat mich so beeindruckt schöne M. sodass ich wochenlag recherchiert habe wo dieses Schloss ist, Du wolltest es mir ja nicht sagen. Ich habe es herausgefunden unter einem Synonym ein Fest für Dich organisiert. Keiner hier weiss wer wir sind.
Hab keine Angst meine Liebe, hier wird Dir nichts geschehen.
Ich bin bei Dir und weiche Dir nicht von der Seite, es sei denn Du bittest mich darum."

Er reicht mir ein Glas Champagner und wie ferngesteuert laufe ich ihm nach in die Mitte des Raumes.

Die Männer beobachten dezent jeden Schritt von mir.

Ich nehme einen großen schluck aus dem Glas und wage nicht zu Athmen.
Ich konzentriere mich auf Vivo per lei, dieses Lied ist so wundervoll.
Er nimmt mein Glas aus der Hand und nimmt mich in den Arm.

Wir tanzen zu "si tu me amas", ich schwebe über das Jahrhundert alte Parkett.
Ich komme mir vor als wäre ich im Märchenbuch meiner Kindheit gelandet und spüre nichts mehr von der anfänglichen Scham und der Angst.
Ich fühle mich so wohl wie nie zu vor.
Ein anderer Mann gibt ihm ein Zeichen und er lässt mich los.
Dieser andere Mann nimmt meine Hand und legt seine um meine Taille. Er riecht so gut. Wie alt mag er sein? Man kann unter der Maske die er trägt nicht viel sehen...

So tanze ich immer tiefer in die Nacht hinein.
Ich spüre Hände, ich rieche Männer und ihr Parfum, ich schwebe!

Ich suche ihn, wo ist er hin gegangen? In seinem weißen Frack ist er doch nicht zu übersehen, alle anderen tragen Schwarz.

Mein letzter Tänzer führt mich mitten im Lied von der Tanzfläche in den angrenzenden Raum.
Hier wartete ein nur mit Kerzenschein ausgeleuchteter Raum auf mich, im Ofen knackt trockenes Holz in den Flammen. Dort sah ich eine Frau tanzen deren Bewegungen ich nur zu gut kannte. Es war Mona!
Deshalb wollte sie ihren Bademantel vorhin nicht ausziehen und war heute beim Friseur der angeblich eine Hochsteckfrisur bei ihr ausprobieren wollte... Das Luder.
Ich wollte zu ihr, ich hatte so viele Fragen aber mein letzter Tanzpartner hielt meine Hand.

Ich sah Sandra auf dem mit Kissen und Stoffen übersätem Boden liegen. Ihr Tattoo war unverwechselbar.
Sie genoss es unter den Blicken der Männer an sich herum zu spielen.
Er hatte meine beiden Gespielinnen von seinem Vorhaben überzeugen können.
Ich ging weiter in den Raum und sah ihn Zigarre rauchend in einer Ecke stehen. Mein Tanzpartner führte mich zu ihm.
Endlich wieder in seiner Nähe, es tat so gut.
Die Stimmung in diesem Raum war eine völlig andere. Hier knisterte es.
Ich liess mich schnell anstecken und zog ihm seinen weißen Frack aus und meine Brüste berührten seinen Körper.

Ich nahm in an der Hand und zog ihn behutsam in Sandra´s Richtung.
Sie bemerkte mich augenblicklich und nahm ihren Blick nicht mehr von mir.
Ich legte mich neben sie und begann sie zu streicheln.

Er streichelte mich...
Andere Hände streichelten mich.
Nach einer Weile, ich habe keine Ahnung mehr von Zeit und Raum, merkte ich, dass ich wie damals im Mittelpunkt und in Trance stand.

Diese Nacht, ich kann es nicht in Worten wieder geben, war wundervoll. Voller Sehnsucht, voller Trance, voller Gefühl, voller Respekt und voller Leideschaft...
Das Miststueck

Maske

Donnerstag, 27. August 2009

In Fetzen....

*In einem Club
*Ich bin allein, warum auch nicht
*Theke
*Zigarette und Wodka-Apfelsaft
*Umschauen
*Beobachten
*ER!
*Kein typisches Beuteschema von mir
*Aber unheimlich interessant
*bin bereit für jedwedes Ende dieser Nacht
*Findet meine Blicke
*Knistern
*ein Lächeln von mir
*jetzt ignorier ich ihn
*beobachte ihn im Spiegel hinter der Theke
*gehe Tanzen
*Er beobachtet mich
*ich bin ihm ganz nah
*Er beobachtet mich
*zurück zur Theke
*Er kommt mit seinen Kumpels in meine Nähe
*Ich rieche einen betörenden Duft, seiner?
*höre seine Stimme
*seine Kumpels ziehen weiter, er will bleiben
*stellt sich neben mich
*stubst mich am Arm
*grinst
*grinse zurück
*bin Maxi,
*bin M...,
*Du bist oft hier sagt er
*japp sage ich
*smalltakt folgt
*er lunst ständig in mein Dekolté, irgendwie schüchtern
*4 Uhr der Club schliesst
*wo gehn wir jetzt hin? fragt er, in einen anderen Club?
*Wo wohnst Du? frage ich
*Er grinst direkt um die Ecke
*dann los, sage ich
*draußen kalt
*er drückt mich in einer dunklen Ecke an die Hauswand
*Hände an meinem Busen, tiefer Blick
*Lippen treffen sich
*Zungen finden sich
*Bin Nass
*Kribbeln im Körper
*gehen weiter
*Geile Wohnung
*ins Schlafzimmer
*Stylisch (selten bei einem Mann sowas gesehn)
*sehe Papers auf seinem Nachttisch, er sieht meinen Blick
*was zu Rauchen?
*klar, sage ich
*Rauchen und Fummeln
*seine Finger in meinem Slip
*meine Hand an seinem üppigen Schwanz
*knüppelhart und pochend
*ziehen uns aus
*Haut an Haut
*seine Zunge an meinen Schamlippen
*wandern tiefer
*ich zucke
*will kein Vorspiel
*tiefer Blick: Fick mich!
*sein Schwanz gleitet in Zeitlupe in meine klatschnasse Muschi
*dann hart
*schnell
*nass
*tief
*stöhnen
*keuchen
*du bist so eng, das ist geil
*er füllt mich vollkommen aus
*er riecht so gut
*bin benebelt
*volltrunken von Gefühlen
*so nah
*so intensiv
*so liebevoll
*so vordernd
*extase pur
*einfach nur Sex
*schwitzende Körper
*glitschende Körper
*ich komme
*schreie
*zucke
*er kommt
*intensives Pochen
*beide erschöpft
*ein weilchen daliegen
*nass
*glibschig
*geschwitzt
*abolutes Wohlbefinden
*nähe tanken
*6 Uhr: Er merkt meine aufkommende unruhe
*Er: Bleib!
*ich gehe....
*ziehe mich an
*gebe seinem Schwanz einen Abschiedskuss
*gehe zur Tür
*sehen wir uns wieder?
*Ich: bestimmt...

Er steht Nackt in der Tür, sieht mir nach und ich verschwinde im eiskalten Nebel...




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