Dienstag, 29. Mai 2007

erinnerungen

Hallo – na, da sind wir beide ja wieder.

Irgendwie ganz vertraut und so wie früher,

wir trinken Wein, schlagen die Zeit tot,

versuchen die Rätsel des Lebens zu lösen.



Wie war dein Leben so? Ist ja schon 'ne Weile her,

Oh Gott, es ist schön, dein Lächeln zu sehen.

Auch wenn ich seh', dass du nach deinen Schlüsseln greifst,

und gleichzeitig einen Grund suchst, um nicht zu gehen.



Wenn du nicht weißt, warum du bleiben solltest,

wenn du nichts sagst, was dir im Kopf rumgeht,

Baby, dann atme ganz tief durch.

Wir müssen heute nacht nirgendwo sonst sein.



Möchtest du eine Erinnerung?



Ich hab dieses alte Foto ausgegraben

Schau mal, wie lang unsere Haare waren.

Es ist bittersüß, Dich lachen zu hören.

Dein Handy klingelt

Ich will keine Fragen stellen



Ich kann verstehn, wenn du jetzt gehst.

Aber wenn du bleibst, hab ich einen Plan.

Wir werden uns eine Erinnerung machen.

Willst du der Zeit ein Stückchen stehlen?

Dann kannst du die Melodie singen

und ich schreib den Text dazu.



Wollen wir uns eine Erinnerung machen?

Das Miststueck

Freitag, 11. Mai 2007

Heimlich

Die schleichenden Stunden der Einsamkeit
ziehen sich hin, wie ein träger Fluss
und die kurzen Minuten der zweisamkeit
eilen fliegend dahin, wie ein kurzer Kuss.

Zu lange hab ich Dich nicht gesehn
viel zu kurz wird jedes Wiedersehn
einmal nur dich halten im Arm
ich glaub, ich denk viel zu oft daran...

Wenn man glaubt, man sei von Sünden frei
und einem lieben Menschen treu
wie soll ich hier erklären dann,
dass ich nicht von Dir lassen kann.

Das eine ist die Wahrheit nicht
ich trag ein doppeltes Gesicht
doch würde nichts und niemand hier
meinen Blick wenden können von Dir

denn jeder Abschied fällt mir schwer
ertrinken könnt ich im Tränenmeer
und die Hoffnung auf ein nächstes Mal
ist bis dahin wahrlich die grösste Qual

Doch denke heimlich ich an Dich
ein Lächeln zieht in mein Gesicht
und weil Du mich so lachen lässt
halt ich den Gedanken an Dich fest

Und denk an unsre süssen Stunden
die wir gefahrvoll überwunden.
Ich wart auf diesen Augenblick
wenn ich kehr zu Dir zurück.

auge

Dein Miststück

Donnerstag, 26. April 2007

Room 235

Tatort: Zimmer 235
Tatzeit: 18:00 Uhr
Täter: Er
Zeugin: ich
Tatmittel: 1 Flasche Freixenet

Die Zeugin betritt um 18:00 Uhr Zimmer 235. Zieht die Vorhänge zu, schaltet das kleine Lämpchen am Bett an und holt zwei Gläser aus dem Badezimmer um sie am Nachtschrank neben der Sektflasche zu platzieren. Sie entfernt die Tagesdecke und schlägt die Bettdecke zurück.

Er betritt den Raum gegen 18:30 Uhr.

Der Tathergang aus der Sicht der Zeugin:

Sein Strahlen warf mich völlig aus der Bahn. Ich musste ihn küssen.... Ihn spüren!
In dem Anzug sah er einfach umwerfend aus.
Der Sekt wurde geöffnet.
Endlich...Minuten hatte ich gezählt um ihm endlich nahe zu sein. Er zieht sich aus und setzte sich zu mir auf das Bett. ich nahm ihn in die Arme und küsste ihn. Ich konnte die Finger nicht von ihm lassen. Ich legte mich auf ihn und zog mein Shirt aus. Rieb meinen Körper auf seinem. Längst war ich völlig nass und wollte ihn spüren... Ich zog den rest meiner Kleidung aus. Mein Körper auf seinem. Haut an Haut. Lust! Elektrisierend! Küsse bedecken meinen Hals, seine Hände waren überall. Meine Lippen wandern zu seinem Schwanz während seine Hände gekonnt mit meiner nassen Pussy spielen.

Mein verlangen wächst, ich will ihn spüren.
Ich fühle seine weichen Hände auf meiner Haut, überall, gleichzeitig bestimmend und sanft, höre sein leises Stöhnen direkt neben meinem Ohr und muss die Augen schließen, um nicht vor Sehnsucht zu vergehen.
Ich lehne meinen Kopf zurück in das Kissen und konzentriere mich vollends auf die Empfindungen in meinem Körper, die Freude und die Erregung, die er in meinem Körper erwachen lässt.
Meine Hand macht sich selbstständig und verirrt sich in seinen Haarschopf, spielt mit seinen Haaren und streicht sanft über seinen Hinterkopf, bis er wieder höher rutscht und ich seinen Atem in meinem Gesicht spüre. Während unsere Lippen sich berühren, unsere Zungen sich zueinander vortasten, sich necken, begibt sich mein Zeigefinger auf den Weg, seine Wirbelsäule hinunterzufahren und, kaum unten angekommen, kleine Kreise oberhalb seines Po´s zu ziehen.
Sein unterdrücktes Stöhnen an meinen Lippen lässt mich leicht grinsen und unsere Zungen lösten sich voneinander. Seine heißen, weichen Lippen bewegen sich hinunter an meinen Hals, saugen dort ein wenig, bis er sich wieder davon löst und immer tiefer gleitet. Während er sich mit der linken Hand abstützt, lässt er seine Rechte immer wieder über meinen Unterleib und meine empfindlichen Seiten gleiten, bis ich das Gefühl habe, zu explodieren.

Meine Finger krallen sich erneut in seinem Haarschopf fest, bis ich ein lautes Aufstöhnen nicht mehr unterdrücken kann. Ich höre sein leises, fast schon stolzes Lachen und hoffe einfach, dass er so bald wie möglich weitermacht.
Ich öffne die Augen und muss ein paar Mal blinzeln, bis ich ihn erkennen kann, so mitgenommen bin ich. Er kniet jetzt über mir und lässt seine Zunge hin und wieder über meinen Bauchnabel fahren. Unsere Blicke treffen sich, auch sein Blick ist verschwommen. In meiner Magengegend flattern Millionen von Schmetterlingen herum, anders kann ich mir nicht erklären, was da gerade in mir vorgeht, als ich ihn dort über mir sehe, mit seinen verschwitzten schwarzen Haaren, den glasigen Augen, dem beschleunigten Atem.

Er beugt sich wieder hinunter, lässt seine Zunge immer weiter über meinen Körper gleiten, rutscht immer tiefer und…

To be continued!

Das Miststück

Sonntag, 18. März 2007

Was Frauen wollen

Folgendes hab ich heute gelesen:

(quelle: www.europolitain.de)
Hamburg - Nun ist es erwiesen – zumindest statistisch – was Frauen wünschen: Deutsche Frauen suchen sich lieber den Versorger als den Liebhaber. Das zumindest ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Ipsos für dir Zeitschrift „Brigitte“ (in der kommenden Ausgabe am 14. März). Die Gretchen-Frage lautete: "Was ist heute männlich?" Demnach ziehen zwei Drittel der 520 befragten Frauen ab 14 Jahren den Karrieristen dem guten Liebhaber vor. Gut im Job ist ihnen also wichtiger als gut im Bett.

"Der Idealmann der Frauen ist eher kompromissbereit anstatt durchsetzungsfähig, eher bodenständig anstatt romantisch und zeigt Stärke anstatt Schwäche", fasste die Zeitschrift zusammen.

78 Prozent finden es wichtiger, dass der Mann mit Schlagbohrer und Flex umgehen kann, als dass er weiß, was Proust mit Madeleine zu tun hat. Und nur jede siebte Frau findet Mut männlich. Viel wichtiger, sagen 86 Prozent, sei doch Verantwortungsbewusstsein. Auch der so genannte „Frauenversteher“ ist wohl nicht gefragt: Gute Zuhörer wünschen sich nur 40 Prozent der Frauen, wenn sie als Alternative entscheidungsfreudige Männer hätten. Was die Männer sich wünschen muss wohl eine andere Umfrage klären. (mxp)
...........

Jetzt brauch ich erstmal ne Zigarette.....

@ Ladies: outet euch, wer hat denn da geantwortet, dass Ihr lieber nen "Versorger" als nen anstänigen Liebhaber haben wollt????
Ich glaubs ja nicht... Die meisten Frauen wollen Feministinnen, eigenständig und absolut nicht abhängig von einem Mann sein... und dann sowas!?

Oder ist es doch eher so: zu Hause den Versorger und im fremden Bett den Liebhaber? ;-) Naaa, mal ehrlich!?

Alle Frauen, die ich kenne sind nach Rückfrage folgender Meinung:

1. Wir können uns selber am besten "versorgen" (einstimmige Antwort von allen)

2. Wir suchen einfach nur einen:
Romantischen
Liebevollen
Erfahrenen (meine Antwort)
Starken
Schwachen
Selbstbewussten
Humorvollen
Intelligenten (meine Antwort)
.....Mann!

3. .... es gibt kein 3. :-)

Eigentlich ist es dieser Beitrag von mir nicht Wert veröffentlicht zu werden.... Aber ich muss meinen Unmut irgendwie und irgendwo zum Ausdruck bringen ;-) und ich hoffe auf Antworten von meinen weiblichen Voyeuren :-)

Scusi!

Das Miststück

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